Seit Jahrhunderten wird in der Lebensmittelverarbeitenden Industrie als Schneidunterlage Holz verwendet.

Aus welchem Grunde auch immer, wurde das per Gesetz verboten. Man war der Ansicht, dass es unhygienisch sei. Vom großen Herdentrieb erfasst, wurde es ohne zu überlegen angenommen und in die Tat umgesetzt.

Ich habe das schon immer abgelehnt und bin zwangsläufig immer mit dem Gesetzgeber und deren verlängertem Arm in Konfliktsituationen geraten. Aber es hat keine Strafen oder Verurteilungen gegeben. Der Grund ist sehr einfach. Man hat meinen Argumenten nur den Gesetzestext entgegen halten können. Nicht aber den praktischen Beweis. Der aber ist wichtig. Ich werde Ihnen nun einige feststehende Tatsachen aufzeigen über die sich Ihre eigenen Gedanken machen können.

 

Die Tische in den Fleischerein und Bäckereien hatten als Schneidunterlage steht's eine massive Holzplatte. Diese war in den meisten Fällen aus Buche. Man hat bis zum heutigen Tage keinen Beweis dafür, dass jemand daran gestorben ist oder aber das durch diese Tischplatten Menschen erkrankt sind. Kurios erscheint es daher auch, dass die Hackklötze oder Hackstöcke immer noch aus Holz sind. Das ist nicht nur seltsam, sondern liegt im Widerspruch zu dem was das Gesetz vorschreibt.

Nun  werden seid langem Kunststoffbretter verwendet.

Einen Vorteil erkenne ich hier als Fachmann nicht. Im Gegenteil. Die Unfallgefahr ist bei diesen Bretter höher und von Hygiene kann man auch nicht sprechen. Im Gegenteil.

Die mit der Zeit entstehenden Einkerbungen, die durch das Schneiden entstehen, sind Brutnester und als Dreckfänger vorgegeben und wohin verschwinden die kleinen Kunststoffteilchen?? Das ist bei Holz nicht der Fall.

Damit die Optik der Bretter und auch der optische Hygienezustand gewährleistet ist, müssen die Kunststoffbretter gehobelt werden. Holz braucht das nicht.

Nun wollten vor gut 10 Jahren 2 Professoren in den USA die Kunststoffbretter noch hygienischer machen wie sie ohnehin schon sein sollten.

Aber es stellte sich etwas erstaunliches heraus. Es funktionierte nicht. Das Gegenteil war der Fall.

Man stellte fest, das sich z.B. Salmonellen sich auf diesen Bretter rasend schnell vermehren. Selbst das Abwaschen der Bretter wurde zum Witz.

Anderseits stellte man fest, dass die Salmonellen sich auf Holzbrettern nicht halten und absterben. Der Grund ist noch nicht bekannt. Aber was wichtig ist, sie sterben ab ohne jegliches dazutun.

Diese Erkenntnis hat man schon seit vielen Jahren und es wurde auch in der "Welt" veröffentlicht. Wer die Welt verstehen will, der muss sie lesen und nicht blind hinter dem Gesetz herlaufen.

In einem Pressebericht vom 04.03.02 wurde es wieder erwähnt und es wurde auch festgestellt, dass Kiefer sich am besten dafür eignen soll.

Ich selbst benutze seit 30 Jahren Holzbrettchen und Schneidebretter in meinem privaten Bereich und weis wovon ich spreche. Allerdings sollte man nicht wie früher dem Wahn verfallen Edelhölzer zu verwenden.

Auf keinen Fall gehören die Bretter nicht in die Spülmaschine. Denn da werden Sie nur eines erreichen, Sie nehmen der Natur das Leben und wenn das Holz tot ist, verliert es auch den Nutzeffekt. Denn Holz lebt immer und das ist der Clou der Sache.

Nun machen Sie sich bitte Ihre eigenen Gedanken über Koststoff im Lebensmittelbereich.

Aus hygienischer und unfallverhütender Sicht verwenden Sie keine Schneidunterlagen aus Metall, Glas oder Kunststoff.  Ein zusätzlicher negativer Nebeneffekt ist der, dass die Messer schneller ihre scharfe Klinge einbüßen. Bei Holz hält sich der sogenannte Schnitt länger.

Siehe Bericht am Seitenende.


 

Die Buche

 

Allgemein: Die Buche ist die in Deutschland wichtigste einheimische Laubholzart. Sie ist ein großer unverwechselbarer Baum mit einem glatten, metallgrauem Stamm. Oftmals bildet sie Reinbestände, unter deren Kronendach nur wenige krautige Pflanzen gedeihen. In dichten Beständen erreicht sie Höhen von bis zu 40 m, bei geraden, vollholzigen und astfreien Stämmen auf einer Länge von 15 m. Buchen können bis zu 300 Jahren alt werden. Ursprünglich bedeckten Eichen- und Buchenwälder weite Teile Mitteleuropas.

Ursprüngliches Vorkommen: Die Buche ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Vorwiegend hat sie in West- und Mitteleuropa ihren Verbreitungsschwerpunkt.


In Deutschland ist sie eine Baumart der Ebene und der Mittelgebirge. Häufig bildet sie beeindruckende Reinbestände, kann aber auch ein Bestandteil von Mischwäldern sein.


Die Höhengrenze ist bei etwa 1850 m im Tessin erreicht.

Max. Baumhöhe:

40 m *

Max. Durchmesser:

2.0 m *

Max. Alter:

800 Jahre *

Baumbeschreibung: In dichten Beständen erreicht sie Höhen von bis zu 40 m, bei geraden, vollholzigen und astfreien Stämmen auf einer Länge von 15 m. Freistehende Bäume unterlassen eine Astreinigung und weisen somit tief ansetzende Kronen auf. Buchenrinde ist generell dünn und glatt und bei jungen Bäumen grau-braun. Im fortgeschrittenen Alter ändert sich die Farbe zu einem glänzenden Silbergrau.

Stammbeschreibung: bis 15 m astfrei und über 1 m stark

Nachtrag

Betr.: Hygiene / Schneidebretter aus Kunststoff

Obwohl die zuständige Behörde davon Kenntnis hat, handelt diese wie die drei Affen.

Seit über 10 Jahren ist bekannt, dass diese so tollen Schneidebretter die reinsten Keimschleudern sind.

Holz besser als Plastik? Seit Jahren galt als ausgemacht, dass Plastikschneidebretter in der Küche hygienischer sind als solche aus Holz. Bei dem Versuch, Holzbrettern die gleiche Sicherheit, gegen Lebensmittelvergiftende Bakterien zu verleihen, wie sie Plastik zugeschrieben wurde, machten Wissenschaftler an der University of Wisconsins eine überraschende Entdeckung: Vorsätzlich mit Bakterien wie Salmonellen, Listeria oder Escherichiacoli verseuchte Holzbretter waren nach drei Minuten hygienisch einwandfrei bis 99,9 Prozent der Erreger waren abgestorben. Auf den Vergleichsbrettern aus Plastik waren die Mikroorganismen alle noch lebensfähig. Ließ man die verseuchten Schneidbretter bei Raumtemperatur ungewaschen über Nacht liegen, vermehrten sich die Bakterien auf den Kunststoffbrettern. Auf den Holzbrettern konnten am nächsten Morgen keine Mikroorganismen mehr entdeckt werden. Insgesamt untersuchten die Forscher sieben Holzarten und vier Typen Kunststoff. Die Ergebnisse waren stets ähnlich.

Zeitungsbericht vom: siehe unten

Auf Holz haben Bakterien keine Überlebenschance.

Boston - Eigentlich wollten Dean Cliver und Nese Akvon der Universität Wisconsin nach der Methode suchen, Holzbretter hygienisch zu machen wie Kunststoffbretter. Zu ihrer Überraschung entdeckten sie aber, Küchenbretter aus Holz sind sehr viel hygienischer als ihre modernen Gegenstücke aus Kunststoff.

Versuche zeigten, bereits nach drei Minuten waren Salmonellen, Listerien und Escherichacili, allesamt Verursacher von Lebensmittelvergiftungen, auf den Holzbrettern zu 99,9 Prozent gestorben!! Auf Kunststoff überlebten sie und vermehrten sich sogar. Was diesen Krankheitserregern das Leben auf Holz so schwer macht, ist noch unklar

Quelle "Welt am Sonntag" 12.Februar 1993

 

Anmerkung: Es ist erschreckend und unverständlich, dass die Behörde solche Tatsachenberichte

einfach ignoriert und das zu Lasten der Gesundheit des Verbrauchers.

Unwissenheit ist zu entschuldigen - Ignoranz und Aroganz auf keinen Fall.

Kunststoffbretter

Was immer man Ihnen auch gegenteilige zu diesem Artikel erzählt, vergessen Sie es.